Neuzugang bei Psiram: netzfrauen.org

Weil sie sich gegen Atomkraft und Fracking wenden, schlägt die Psiram-Mafia nun auch auf „netzfrauen“ ein. Der verbrecherische Internetpranger zeigt Fotos der Autoren als wären sie auf einer „Gesuchten“-Liste.

Aufregung bei netzfrauen.org: Der weiblich kritische Blog, der sich u.a. auch mit Fragen über die Atomkraft und Fracking auseinandersetzt, hat einen neuen Blockwart bei Psiram bekommen. Dort wird die Seite in der typischen Art niedergemacht.

Psiram Eintrag zu Netzfrauen zu Atomkraft:

Die Katastrophe von Fukushima 2011 wurde im Blog Netzfrauen fälschlich als „der gefährlichste Moment in der Geschichte der Menschheit“ bezeichnet, bei dem es um „unser aller Überleben“ gehe. Eine Kernschmelze im Reaktor 4 werde laut Netzfrauen einen „Jahrhunderte andauernden tödlichen Strom von Radioaktivität über die ganze Erde ausgießen.“ Als Kritiker die Darstellungen in Frage stellten, unterstellte Schreier diesen, von AKW-Betreibern als „Trolle“ bezahlt zu werden.

Die Autorinen sind erzürnt – zumal sie auf dem Internetpranger per Foto abgebildet sind. Nun flehen sie: „Werdet endlich erwachsen! Wenn ihr etwas sinnvolles tun wollt, dann kümmert Euch bitte um Personen und Gruppen, welche eine Gefahr für die Gesellschaft sind und nicht um Leute, welche die Gesellschaft schützen möchten”!

Die Netzfrauen wollen raus aus Psiram. Dass der Appell vergeblich sein wird, werden die netzfrauen aber noch merken. Wer die Grenzen des Mainstream von SPIEGEL & Co. verlässt und gar Gesellschaftskritik übt, kommt bekanntlich bei Psiram auf die schwarze Liste. Der Verleumdungsapparat arbeitet geschickt und im Schutze der Anonymität. Der Server steht in Panama. Die Hintermänner bleiben im Dunkeln. Wie lange noch?

Wer Hinweis zu den Machern von Psiram hat, kann diese über das Kontaktformular – auch anonym – übermitteln. Jeder Hinweis zählt.

6 Gedanken zu “Neuzugang bei Psiram: netzfrauen.org

      • Psiram dient Lobbyinteressen und die Netzfrauen verbreiten ideologische Lügen, weil in deren Augen Lobbyisten grundsätzlich böse sind.

        Das Problem sind die Staaten, die sich in alles Mögliche einmischen. Einige Lügen sind gesetzlich gefördert, einige Wahrheiten sind gesetzlich unterdrückt.

        Beispiele: Es gibt Geoengineering und Umweltverschmutzung, aber keinen menschengemachten Klimawandel. Es gibt preiswerten Strom aus Kernkraft und Kohle, aber unbrauchbaren Strom aus Windkraft und Sonnenkraft. Es gibt Tote durch künstliche und natürliche Tsunamis, aber keine Toten durch Radioaktivität. Kohlendioxid ist ein Lebensmittel und kein Gift. Die Erde scheidet beständigt Methan aus und wir leben immer noch. Es gibt keine begrenzten fossilen Brennstoffe, sondern unbegrenzt irdische Brennstoffe: Methan und Erdöl, Braunkohle und Steinkohle.

        Ich möchte nicht wissen, wie es um die Themen oder Kategorien bestellt ist, in den ich mich nicht auskenne. Zweifel sind berechtigt.

        Hans Kolpak
        Goldige Zeiten

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  1. Also Herr Kolpak, nichts für ungut, aber ich habe noch keinen Artikel der Netzfrauen gelesen, der auch nur annähernd so konfus geschrieben ist, wie Ihre Zusammenstellung von Behauptungen. Es wäre schön, wenn Sie sich etwas klarer und konkreter ausgedrückt hätten. Ideologische Lügen kann man bei den Netzfrauen auch nicht erkennen. Welcher Ideologie sollten die den anhängen? Das sind doch alles nur Einzelmeinungen.
    Sie habe recht; Zweifel sind angebracht, allerdings ganz klar an Psiram. Andersartige Meinungen und Ansichten sind keine Lügen. Bei Psiram hingegen wird ganz offen und ständig gelogen, das ist offenkundig und jeder der es wirklich wissen möchte, kann es jederzeit selbst leicht überprüfen. Wenn Sie das nicht wissen, dann kennen Sie sich leider doch nicht in den Themen aus über die Sie schreiben.

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  2. Marc, wie könnte ich in eine kurze Antwort den Umfang einer Enzyklopädie packen? Nachlesen oder Nachforschen kann jeder selbst. Auf meiner Internetseite befindet sich eine Navigation, drei Listen von Blogeinträgen und eine Suchfunktion. Inzwischen sind es 670 Unterseiten.

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  3. Der Kolpak nu wieder …
    Hans, fahr nach Fukushima und räum da auf, die Fukushima 50 wären Dir sehr dankbar gewesen, wenn Du ihren Job übernommen hättest. Da hättest Du eine strahlende Zukunft.
    Dan kannst Du auch die Feuerwehrleute ersetzen, diese Spinner schleppen doch immer noch Atemgeräte mit, wenn sie in brennende Häuser gehen. Alle Kinder stehen vor dem brennenden Haus, nur Hans nicht – der guckt raus.

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